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Zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti und Roma am 13. März 1943
Die Veranstaltung findet online via YouTube-Livestream statt. Der Link zur Veranstaltung folgt in Kürze.
Die Münchner Polizei ließ am 13. März 1943 131 Sinti und Roma aus München und Umgebung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportieren. Am 8. März 1943 begannen die Verhaftungen der Sinti- und Romafamilien, die im Polizeigefängnis in der Ettstraße festgesetzt wurden. Nur wenige dieser Frauen, Männer und Kinder überlebten das sogenannte Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau. Am 13. März 2020 gedenkt die Landeshauptstadt München der Opfer dieses Völkermords.
Der Gedenktag findet in diesem Jahr ausschließlich online statt. Im Zentrum der Veranstaltung um 19.00 Uhr steht das Thema „Umgang mit Antiziganismus aus historischer Perspektive bis in die Gegenwart“. Der Politikwissenschaftler Markus End hält den Gastvortrag. Der Gedenktag wird von einer Arbeitsgruppe konzipiert, der das Kulturreferat der LHM, das Stadtarchiv, NS-Dokumentationszentrum, die Fachstelle für Demokratie, Drom Sinti und Roma, Stattreisen e.V., die KZ-Gedenkstätte Dachau, die Lagergemeinschaft Dachau, Madhouse gemeinnützige GmbH, der Verband Deutscher Sinti und Roma Landesverband Bayern e.V., das Polizeipräsidium München und die Seelsorge für Ethnische Minderheiten der Erzdiözese München und Freising angehören
Ort YouTube-Livestream auf www.youtube.com/nsdoku
Teilnahme kostenfrei
Keine Anmeldung notwendig
Veranstalter Arbeitsgruppe „Gedenken an die aus München deportierten Sinti und Roma“
Kontakt Veranstaltungen
Veranstaltungsorganisation
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67015
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