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Propaganda und Desinformation in der NS-Zeit und heute
Propaganda und Desinformation sind spätestens seit der US-Präsidentschaft von Donald Trump und der Staatspropaganda des russischen Präsidenten Wladimir Putin ein brisantes Thema. Auch in Deutschland kursieren zahlreiche Verschwörungstheorien und sogenannte Fake News.
Verschwörungstheorien und Fake News, sei es in Wahlkämpfen, während der Coronapandemie oder zum Ukrainekrieg - schon Jugendliche sollten lernen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Dabei hilft auch ein Blick in die Zeit des Nationalsozialismus, in der ein eigenes Propagandaministerium sich auf allen Ebenen bemühte, die öffentliche Meinung zu steuern. Das NS-Dokumentationszentrum und die BR-Medienkompetenzprojekte bieten deshalb gemeinsam zu diesem Thema einen 90-minütigen Webtalk an.
An vielen Beispielen erläutern der Historiker Thomas Rink und die Journalistin Elke Dillmann, wie Propaganda und Desinformation in der Zeit des Nationalsozialismus funktionierten und welche Formen es heute gibt. Sie diskutieren mit den Schüler*innen, wieso sich Menschen manipulieren lassen und welche Rolle dabei Medien spielen. Die Jugendlichen erarbeiten Strategien, Informationen zu recherchieren und zu verifizieren. Auf diese Weise werden historische Forschung und Analyse der heutigen Gegenwart eng miteinander verzahnt. Der Webtalk orientiert sich dabei an Fragen der jeweiligen Schulklasse, die im Vorfeld eingereicht werden.
Mögliche Termine 29. Juni und 6. Juli 2022
Mögliche Uhrzeiten 8.00 Uhr - 9.30 Uhr oder 11.00 Uhr - 12.30 Uhr (Bitte geben Sie Ihre Wunschuhrzeit im Bewerbungsformular an!)
Bewerbung und weitere Infos
Das Bewerbungsformular für den 29. Juni 2022 finden Sie hier
Das Bewerbungsformular für den 6. Juli 2022 finden Sie hier.
Altersempfehlung alle Schularten ab der 9. Jahrgangsstufe
Ort Online via MS Teams
Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk
Kontakt Veranstaltungen
Jonas Peter
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67039
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Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, können von Veranstaltungen des NS-Dokumentationszentrums München ausgeschlossen werden.