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ONLINE: Harald Pickert: Die Pestbeulen Europas. Naziterror in Konzentrationslagern, 1939 –1945
Der Maler, Grafiker und Verleger Harald Pickert (1901 – 1983) verbrachte sechs Jahre seines Lebens in unterschiedlichen Konzentrationslagern. Aufgrund seiner offenen Kritik am nationalsozialistischen Regime wurde er 1939 aus politischen Gründen inhaftiert. Nach seiner Befreiung aus dem KZ Dachau 1945 hielt er seine Schreckenserfahrungen und Traumata in Zeichnungen fest. Im Kontext der Ausstellung „Tell me about y̶̶e̶̶s̶̶t̶̶e̶̶r̶̶d̶̶a̶̶y̶ tomorrow“ sind einige Arbeiten aus Pickerts Zyklus „Die Pestbeulen Europas. Naziterror in Konzentrationslagern, 1939-45“ ausgestellt. Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte präsentiert 2020 im Rahmen einer Ausstellung vom 2. bis 28. Juni 2020 im ersten Stock im Lichthof Nord weitere Arbeiten aus dem Werkzyklus, darunter Vorzeichnungen.
Online-Eröffnung der Ausstellung: Samstag 30. Mai,18.00 Uhr
Ein Live-Stream des Vortrags „Kunstwerke von einer eigenen verstörenden Schönheit“. Harald Pickerts Zyklus Pestbeulen Europas im Kontext seiner Entstehung in der Nachkriegszeit von Kulturwissenschaftler Jörn Wendland wird live auf Facebook, Instagram und unter www.yesterdaytomorrow.nsdoku.de zu sehen sein.
Im Vorfeld senden Christian Fuhrmeister, Nicolaus Schafhausen und Mirjam Zadoff kurze Videobotschaften ihrer Grußworte. Geplant ist zudem ein Video-Dialog-Rundgang mit Christian Fuhrmeister und Jörn Wendland durch die Ausstellung, der nach Eröffnung auf dem YouTube-Kanal des NS-Dokumentationszentrums veröffentlicht wird.
Veranstalter Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München
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veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67015
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