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Leerstellen der Erinnerung?
In diesem 2-tägigen kreativen Workshop mit der Münchner Comic-Künstlerin Barbara Yelin widmen wir uns dem Thema Zwangsarbeit während der NS-Herrschaft in München. Wer musste Zwangsarbeit leisten? Welche Spuren der Geschichte der Zwangsarbeit finden wir in München? Diese und weitere Fragen sind dabei Ausgangspunkt des kreativen Prozesses.
Nach einem inhaltlichen Input folgen kleine Übungen zu erzählerischen und zeichnerischen Techniken. Mit dokumentarischem Material und Biographien schaffen wir uns einen eigenen Zugang zum Thema, die wir auf ganz persönliche Art zu einer Bildergeschichte oder Collage verweben. Wir kombinieren Zeichnungen und Texte, die sich ergänzen, sich verschränken, sich reiben, sich widersprechen, und erschaffen so ein visuelles und poetisches Spannungsverhältnis. Das Zeichnen wird dabei selbst zum Instrument, Fragen zu erforschen und zu vertiefen – und so die Spurensuche sichtbar zu machen.
Zeichnerische Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber das Interesse, sich darauf einzulassen.
Ort NS-Dokumentationszentrum München
Teilnahme kostenfrei. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
Termine 14. und 15. Mai (2-tägig)
Dauer jeweils 5 Stunden
Anmeldung unter buchung.nsdoku@muenchen.de.
Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München
Abb.: Illustration von Barbara Yelin aus „Jan Bazuin. Tagebuch eines Zwangsarbeiters“, Verlag C.H. Beck, 2022 | © Barbara Yelin
Kontakt Veranstaltungen
Jonas Peter
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67039
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Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, können von Veranstaltungen des NS-Dokumentationszentrums München ausgeschlossen werden.