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Geschlechterrollen im Wandel
Ausgehend von der Zeit der Weimarer Republik, die für Frauen eine Reihe von neuen Rechten brachte und für Menschen mit queerer Identität vielfältige kulturelle Räume öffnete, werden in diesem Rundgang Wandlungen der Geschlechterrollen im 20./21. Jahrhundert thematisiert.
Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: Wie warb das NS-Regime um Frauen und Mädchen? Welche Identifikationsangebote wurden gemacht? Stimmte die propagierte Frauenrolle mit der Realität überein? Was änderte sich durch den Krieg? Was bedeutete die NS-Herrschaft für lesbische Frauen, schwule Männer oder Menschen, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen wollten? Und wie wirkte sich die nationalsozialistische Geschlechterordnung auf politisch oder rassistisch Verfolgte, KZ-Häftlinge oder Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus?
Ort NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt Foyer
Teilnahme frei. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Plätze werden ab 15 min vor Beginn vor Ort vergeben.
Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München
Abb.: Rundgang in der Ausstellung „München und der Nationalsozialismus“ | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Connolly Weber Photography
Kontakt Veranstaltungen
Jonas Peter
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67039
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Einlassvorbehalt
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, können von Veranstaltungen des NS-Dokumentationszentrums München ausgeschlossen werden.