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ABGESAGT: Mit „alternativen Fakten“ gegen „Lügenpresse“ und „Meinungsdiktatur“. Wie rechte Medien gegen Demokratie und Vielfalt hetz(t)en
Aufgrund der aktuellen Situation kann diese Veranstaltung leider nicht stattfinden!
Rechtsextremisten nutzen digitale Netzwerke, um gegen demokratische Politiker*innen, gesellschaftliche Vielfalt und kritische Journalist*innen zu hetzen. Im Internet verbreiten sich Hassbotschaften und Gewaltaufrufe rasend schnell. Rechte Nutzer*innen werden in ihren radikalen Ansichten weiter bestärkt, weil die Algorithmen der Betreiberplattformen darauf ausgerichtet sind, den Usern eben solche Meldungen und Kommentare anzuzeigen, die ihre Überzeugungen bestätigen. Rechtsterroristen wie die Attentäter von Utøya, Christchurch und Halle nutzten das Internet, um ihre Verbrechen anzukündigen und sich von ihren Gesinnungsgenossen für die Gewalttaten feiern zu lassen. Doch die mediale Verbreitung rechter Hetze ist nicht allein ein Phänomen des Internetzeitalters. Im Deutschland der 1920er Jahre war es insbesondere die Münchner Zeitungs- und Verlagslandschaft, die antisemitische und rassistische Propaganda verbreitete und den Nationalsozialisten im Kampf um die mediale Deutungshoheit den Boden bereitete.
Die Vorträge und Workshops der Spring School beleuchten zunächst die historischen Facetten rechter und nationalsozialistischer Propaganda in den 1920er Jahren. Danach werden heutige Formen von Hassbotschaften und Hetze vorgestellt. Die Spring School richtet sich an Studierende, Lehrkräfte und Multiplikator*innen.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Ort NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt Foyer
Teilnahme 20 €
Anmeldung unter vermittlung.nsdoku@muenchen.de
Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München
Kontakt Veranstaltungen
Veranstaltungsorganisation
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67015
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Einlassvorbehalt
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, können von Veranstaltungen des NS-Dokumentationszentrums München ausgeschlossen werden.