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ABGESAGT: Leben mit Auschwitz. Erfahrungen der Dritten Generation
Aufgrund der aktuellen Situation kann diese Veranstaltung leider nicht stattfinden!
Die Überlebenden des Holocaust konnten über das Geschehene oft nicht sprechen. Doch die Traumata wirkten auch im Stillen und gerade dort: Überlebende und ihre Kinder schwiegen über das Unfassbare, um einander zu schützen und dem Schrecken nicht oder nicht noch einmal begegnen zu müssen.
Anders ist dagegen die Situation für die Dritte Generation. Die Enkel kommen nicht nur mit den Großeltern leichter ins Gespräch als ihre Eltern. Sie erleben Auschwitz auch als historische Tatsache, die 75 Jahre nach der Befreiung beschrieben und analysiert, interpretiert und bearbeitet wird.
Die Journalistin Andrea von Treuenfeld hat in ihrer jüngsten Publikation „Leben mit Auschwitz. Momente der Geschichte und Erfahrungen der Dritten Generation“ (2020) Zeugnisse von Enkelinnen und Enkeln von AuschwitzÜberlebenden gesammelt. Im Gespräch mit Judith Faessler, Enkelin von Max Mannheimer, und Oliver Umlauf, Enkel von Agnes und Imrich Hecht und Sohn von Eva Umlauf, nähert sie sich der Frage: Was heißt und bedeutet Auschwitz für die Dritte Generation?
Ort
Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
Eintritt
frei
Anmeldung
unter +49 89 202400491 oder per Email: karten@ikg-m.de
Veranstalter
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München-Oberbayern in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München
Kontakt Veranstaltungen
Veranstaltungsorganisation
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67015
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