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ABGESAGT: Die Welt in Trümmern. Verarbeitungen von Krieg und Gewalt im internationalen Nachkriegsfilm
Aufgrund der aktuellen Situation kann diese Veranstaltung leider nicht stattfinden! Ein möglicher Ersatztermin wird sobald wie möglich bekannt gegeben.
Anlässlich der 75. Wiederkehr des Kriegsendes in Europa am 8. Mai 1945 werden im NS-Dokumentationszentrum ausgewählte Filme der unmittelbaren Nachkriegszeit gezeigt. Sie setzen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der gewaltvollen Vergangenheit, mit Holocaust und Vernichtungskrieg auseinander und zeichnen ein vielschichtiges Bild der versehrten Gesellschaften, die der Zweite Weltkrieg hinterließ. Ausgewiesene Expert*innen diskutieren im Institut für Zeitgeschichte über den „Trümmerfilm“ in internationaler Perspektive und über den zeithistorischen Quellenwert von Spielfilmen.
Sonntag 26|04|2020, 15.00 Uhr | Filmvorführung
Die Mörder sind unter uns (Wolfgang Staudte), D (Ost) 1946, Zwischen gestern und morgen (Harald Braun), D (West) 1947, Einführung: Andrea Löw
Donnerstag 30|04|2020, 18.00 Uhr | Podiumsdiskussion und Buchvorstellung
„Verfilmte Trümmerlandschaften“ im Institut für Zeitgeschichte mit Margit Szöllösi-Janze, Tobias Hof, Bernhard Groß und Johannes Hürter
Sonntag 03|05|2020, 15.00 Uhr | Filmvorführung
Deutschland im Jahre Null (Roberto Rossellini), I/D (West)/F 1947/48,
Nagaya shinshi-roku (Erzählungen eines Nachbarn) (Yasujirô Ozu), Japan 1947, Einführung: Annemone Christians
Mit freundlicher Unterstützung der ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH
Ort
NS-Dokumentationszentrum, Auditorium (Filmvorführungen), IfZ, Leonrodstraße 46b (Podiumsdiskussion)
Eintritt
frei
Anmeldung
für den 30.04.2020 unter muenchen@ifz-muenchen.de
Veranstalter
NS-Dokumentationszentrum und IfZ in Kooperation mit der Weiße Rose Stiftung und MIR – Zentrum russischer Kultur in München e.V.
Kontakt Veranstaltungen
Veranstaltungsorganisation
veranstaltungen.nsdoku (at) muenchen.de
Tel. 089 233-67015
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Einlassvorbehalt
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, können von Veranstaltungen des NS-Dokumentationszentrums München ausgeschlossen werden.